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Bibliografická citace

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BK
München : R. Oldenbourg, 2010
viii, 520 s. : il., portréty ; 25 cm

objednat
ISBN 978-3-486-59150-7 (váz.)
Veröffentlichungen des Collegium Carolinum ; Band 120
Obsahuje bibliografii na s. [447]-499, bibliografické odkazy a rejstřík
000201625
DANK IX // EINLEITUNG 1 // Bayerisch-sudetendeutsche Vertriebenenpolitik (1) — Zwangsmigrations- und Integrationsgeschichte im Forschungszusammenhang (5) - Politik und Erinnerung: zu Methodenansatz und Vorgehenweise (13) // I. PROLOG: ZWEI STREITPUNKTE DER (SUDETEN-) DEUTSCH-TSCHECHISCHEN GESCHICHTE IM 20. JAHRHUNDERT 17 // 1. „München 1938“: Mythos und Trauma 17 // 2. Die „Benes-Dekrete“ 29 // II. ZUSAMMENPRALL: DER INTEGRATIONSPROZESS VON SUDETENDEUTSCHEN UND BAYERN IM ÜBERBLICK 37 // 1. Zwangsheimat Bayern: „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“ 37 // 2. Zum Verständnis des Begriffs „Integration“ 45 // 3. Eingliederung als Prozess auf mehreren Ebenen: das Beispiel Bayern 47 // Die kognitive und strukturelle Dimension (47) — Die soziale Dimension (55) — Die identiftkatoriseb-emotiona/e Dimension (57) // III. AUF DEM WEG ZUR SCHIRMHERRSCHAFT? AUS FLÜCHTLINGS- WIRD VERTRIEBEN EN POLITIK 1945-1954 63 // 1. Assimilation und Gleichberechtigung: Die Parameter der amerikanischen Flüchtlingspolitik 1945-1949 64 // 2. Die Flüchtlinge als zweitrangiges Problem? Bayerische Politik als Notfallmaßnahme in der frühen Nachkriegszeit 1945-1949 70 // Zögern und Zaudern: das Kabinett Fritę Schaffer (70) - Neuanfang unter Wilhelm Hoegner? (72) - Hans Ehard: ein Ministerpräsident für alle Palle? (78) -1950: Die Integrationsmaßnahmen greifen nur langsam (86) // 3. „Refugees on the March“: Die vergessenen Flüchtlinge erobern 89 den (partei-)politischcn Raum 1950-1954 // Die Landtagswahlen 1950 als Huhne für die Politisierung des Flüchtlingsproblems: die Bauernpartei (89) - Die Erben Kobin Hoods? Der block der Heimatvertriebenen und Entrechteten (91) - Sozialdemokratie und Flüchtlingsklientel: eine ehrliche Liebe? (94) — Die Christlich-Sozialen als ambivalente Vermittler epischen Einheimischen und Neuburgern (96) -
Ein doppelter Wahlerfolg durch das Phänomen der „neuen Fremden" (98) - Die Flüchtlinge und Vertriebenen: ein vorrangiges Problem bayerischer Staatspolitik 1950-1954? (101) -Exkurs: ein Haus für die Vertriebenen oder Häuser für die Vertriebenen? (106) // 4. Im Zeichen der Not: von der Selbsthilfe zur Politik von Flüchtlingen 1945-1948 107 // Hilfe aus religiöser Einsicht (108) — Die Sudetendeutsche Hilfsstelle (111) -Eine GmbH: die „ Wirtschaftshilfe“ (112) - Der Hauptausschuss der Flüchtlinge und Ausgewiesenen (113) — Die Gesinnungsgemeinschaften der Sudetendeutschen (115) - Vom Arbeitsausschuss zur Wahrung sudetendeutscher Interessen Zum Sudetendeutschen Rat (124) — Eichstätt oder Detmold? Kurze Anmerkungen zur politischen Strategie der sudetendeutschen Organisationen (129) // 5. Die Politisierung des Problems: die Etablierung des landsmannschaftlichen Prinzips 1948-1954 136 // Konkurrierende Ausschüsse oder verschiedene Süppchen (1)6) — Die Sudeten -deutsche Landsmannschaft oder das gemeinsame Süppchen (139) — Wie alles begann: ein kurzer Rückblick (146) - Das landsmannschaftliche Prinzip als Voraussetzung für eine „ Heimatpolitik " (152) - Prinzip Herkunft oder Wohnort: die lästige Konkurrenz im Zentralverband der vertriebenen Deutschen (162) // 6. In der Obhut des Staates: Vertriebenenpolitik im Kontext der Bundespolitik 1949-1955 im Überblick 166 // IV. VOM ZUFALL ZUM POLITISCHEN INSTRUMENT: DIE ÜBERNAHME UND AUSGESTALTUNG DER SCHIRMHERRSCHAFT 1954-1962 173 // 1. Die „ostdeutschen Patenschaften“ als Vorbild? 173 // 2. Ein regnerischer Sudetendeutscher Tag 1954 in München 180 // Zu Beginn eine kleine Sensation: die Verkündung der Schirmherrschaft Bayerns über die Sudetendeutschen (180) - Von der Schutzherrschaft zur Schirmherrschaft (183) — Mit Schutz und Schirm (188) - Erste Reaktionen auf die mündliche Übernahme der Schirmherrschaft (190) -
Zehntausende im Regen: die Hauptkundgebung am Pfingstsonntag (191) — „Eine Organisation besonderer Art4*: der Umbau der Sudetendeutschen Landsmannschaft 1954 (196) // 3. Startschwierigkeiten 1955-1957 202 // Sensationeller Regierungswechsel in Bayern: die „ \/terer-Koalition“ (203) — Ein hoffnungsvoller Beginn? Die Denkschrift der Sudetendeutschen Landsmannschaft von 1955 und ihre Diskussion (213) - Die Vorschläge der Sudetendeutschen Landsmannschaft: ein politischer Wunschzettel? (215) - Widerstände: Die zufällige Reaktion der bayerischen Ministerien (217) // 4. Stillstand und Neustart: Die weitere Entwicklung der Schirmherrschaft 1957-1962 229 // Übergänge: von neuen Schirmherren und Sprechern der Landsmannschaft (229) // V. DIE BEURKUNDUNG DER SCHIRMHERRSCHAFT 1962 247 // 1. „Fühlung mit den politischen Parteien“: Anmerkungen zur bundesdeutschen Vertriebenenpolitik 147 // 2. Doppelspiel: Eine neue Denkschrift der Sudetendeutschen Landsmannschaft und eine schriftliche Anfrage 251 // Der zweite Anlauf: die Initiative Seebob ms (251) - Öffentliche Kritik: eine Anfrage im Landtag (254) — Fiasko oder Wohlwollen? Die Reaktionen der .Ministerien (255) // 3. Der zweite Akt: die Verbriefung der Schirmherrschaft im November 1962 259 // 4. Das Ende der Nachkriegszeit: Aspekte bayerischer Vertriebenen politik zu Beginn der Sechzigerjahre 268 // Der neue Landesvater Bayerns und Schirmherr der Sudetendeutschen: Alfons Goppel (268) - „Liebeswerben um die Vertriebenen “ Das linde des bayerischen BHE und die Erweiterung der CSU (273) // VI. KONSTRUKTION: DIE SCHIRMHERRSCHAFT ZWISCHEN IDENTITÄTSBILDUNG UND SUBVENTIONIERUNG 277 // 1. Identitätspolitik 280 // Die Anerkennung der Sudetendeutschen Landsmannschaft als legitime Vertreterin der „sudetendeutschen Volksgruppe“ (284) - „Daseinsvorsorge“. Ein Hans für die Vertriebenen oder ein Haus der Sudetendeutschen? (289) -
Der „vierte Stamm Bayerns“: zur Genese sudetendeutscher Identität (308) // 2. Auf neuen Beinen? Die finanzielle Förderung „sudetendeutscher Einrichtungen“ 322 // Neue Impulse nach Übernahme der Schirmherrschaft? (324) - Sudetendeutsche Tage (328) - Die Preise der Sudetendeutschen Landsmannschaft (331) - Sudetendent scher Rat (333) - Keine automatische Förderung: Zur Finanzierung weiterer „sudetendeutscher Einrichtungen“ (338) - Die Sudetendeutsche Stiftung (353) // VII. „HEIMATPOLITIK“ UNTER VERÄNDERTEN VORZEICHEN: SCHIRMHERRSCHAFT UND OSTPOLITIK 363 // 1. Kontinuität und ritualisierte Verschärfung. „Heimatpolitik" im System bundesdeutscher Außenpolitik und bayerischer Innenpolitik in den Sechzigerjahren 364 // 2. Perfekte Symbiose? Sudetendeutsche „Heimatpolitik“ und bayerische Landespolitik im Kontext der Diskussion um den Prager Vertrag von 1973 391 // Ostpolitik und Münchner Abkommen als Schirmherrschaftspolitik (392) - Bin „Markstein“ als „Schlußstein“? Der Vertrag mit Prag (402) - Die Reaktion der Sudetendeutschen Landsmannschaft und des Sudetendeutschen Rates (405) — Die Reaktion des Schirmlandes (412) // SCHLUSS: VERGLEICHSMOMENTE, AKTUALISIERUNG UND SYNTHESE 425 // 1. Ein Sonderfall? Die Schirmherrschaft Bayerns über die Sudetendeutschen im Vergleich 425 // Die Landespatenschaßen Sordrhein- Westfalens und die Patenschaft Baden-Württembergs (425) - Bayerns Patenschaft über die Landsmannschaft Ostpreußen (434) // 2. Fünfzig Jahre Schirmherrschaft 436 // 3. Eine win-win-Situation? 440 // ANHANG 445 // 1. Quellen- und Literaturverzeichnis 447 // 2. Biogramme 501 // 3. Personenregister 509 // 4. Abkürzungen 515 // 5. Bild- und Tabellennachweis 519

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